sabinewaldmannbrun

Farbe. Linie. Sehen.


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Malzeit!

Gerade bin ich zurück gekommen von 4 Tagen Malzeit, sprich ein bißchen genauer: von einer Einkehrtagung mit Malen im Evangelischen Kloster in Gnadenthal (nördlich von Frankfurt am Main). 13 TeilnehmerInnen hatten sich zu meinem Kurs angemeldet, das Wetter war dann doch wunderbar geworden zum Draußenmalen, obwohl bei der Anreise noch hier und da mit den Zähnen geklappert wurde…

Die Mischung aus den klösterlichen Tageszeitengebeten, Ruhe, Schweigen, Gespräch und den Pinsel im Takt der eigenen Themen tanzen zu lassen, ist, finde ich, lebensförderlich. Das viele Grün drumherum und Gutes zum Essen runden diesen Versuch, eine kleine Oase zum Aufatmen zu schaffen.

Über Auszeiten dort ist auf folgender Seite etwas zu finden: http://www.kloster-gnadenthal.de


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Malaktion – Summerpainting

Dienstagsbesuch: meine syrische Freundin und ihre 12jährige Tochter kommen. Sie haben sich nicht von der Idee abbringen lassen, etwas zum Abendbrot mit zu bringen (ich durfte gerade mal einen Nachtisch beisteuern): eine grosse Schale mit Hack-Kartoffel-Tomaten-Auflauf und ein Töpflein Hummus mit viel Knoblauch (sie wissen, dass ich Knoblauch mag) verbreiten bereits verführerischen Duft.

Nach dem Nachtisch gibt es einen zweiten, internationalen, der nicht an Sprachbarrieren grenzt: wir malen zusammen ein Bild. Jeder malt ein Stück, dann kommt der nächste dran. Ich halte mich sehr zurück und freue mich an dem Spass, den vor allem die Tochter hat (sie hat gleich noch ein zweites allein gemalt).

Dem Häuschen zum Drinzuhausesein würde ich noch wünschen, dass es seinen Weg selbstbewusst etwas mehr ins Bild der (deutschen!) Landschaft hinein findet, immerhin sind schonmal die Signaturen der Künstlerinnen hier nicht in ihrer Muttersprache, sondern in unseren Buchstaben gezeichnet…

Tuesdayvisitors: my Syrien friend comes for a visit with her 12year old daughter. They did not accept a whole invitation – I was only allowed to make dessert. They bring a wonderful dish for dinner with meat, potatoes, tomatoes and a little pot of hummus with a lot of garlic (they know, I love garlic).

After dessert we have another dessert, an international one that does not require certain language skills: we paint a bit. One paints a bit, then it is the next one’s turn to add some colors. We did have fun, especially the daughter, who continued with an own one afterwards.

I kept myself in the background, only adding a line or some dots here and there, leaving the main stage to the guests. The little house on the right side may find its way right into the middle of the (german!) landscape. Yet the guests did not sign in their mother language but used our letters. Being at home takes quite some time…

 


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Malferien 2017 – zum Vormerken…

Malferien im Centovalli/Tessin  24.6. bis 1.7.2017

Landschaft in verschiedenen Techniken

mehr Infos unter: http://www.camporasa.ch

 

Blau – eine Fahne dem Wunder   27. bis 30.7.2017

Einkehrtage mit Malen im Evangelischen Kloster in Gnadenthal

mehr Infos unter: http://www.jesus-bruderschaft.de

 

(Kursleitung jeweils: Sabine Waldmann-Brun)