sabinewaldmannbrun

Farbe. Linie. Sehen.


Hinterlasse einen Kommentar

Schein und Sein – Unterwegs im ärztlichen Notdienst

Nach 10 Stunden Fahrt und Besuch zahlreicher Patienten liegt jetzt eine Anforderung der Leitstelle vor für ein Flüchtlingswohnheim. Schon hin und wieder waren wir dort im Einsatz – es ist sicherlich das am meisten heruntergekommene im ganzen Landkreis. Ein altes, verwahrlostes Gebäude, in dem überall die Farbe blättert, die Heizung im Winter ausfällt, wo keinerlei Anzeichen für eine bewußte Gestaltung oder auch nur das Aufrechterhalten eines ansehnlichen Neutralzustandes zu erkennen wären. Nur Männer leben hier, und viele von ihnen sind scheinbar die abgehängten, die erfolglosen, die nicht integrierten, die die Sprache nicht gelernt haben, die seit Jahren hier herumhängen und es geht keinen Schritt voran. Die weit hinter den Sympathiebonus, der zur Zeit den Ukrainern gewährt wird, zurückgefallen sind. Die Vergessenen in gewisser Weise. Wir sind müde und verschwitzt. Bei meinem Fahrer, eigentlich ein freundlicher und ruhiger Mann, steigt der Sarkasmusspiegel. Was die wieder wollen, brummt er. Schon oft war auch er dort, bei all den jungen, zumeist grundsätzlich gesunden Männern, die ja weder über ein Auto verfügen noch über die nötigen Kontakte, die einem nachts ein Medikament bringen könnten und deshalb hin und wieder auch bei Erkältungen oder Blähungen anrufen und einen Besuch erbitten. Auch mal nachts um 2 Uhr.

Die Leitstelle versorgt uns normalerweise mit einer sparsamen Formulierung des Problems, das es zu lösen gilt. In diesem Fall lautet die Information „Unfall vor 3 Jahren, Problem Arm“. Ungeduldige Helfer, auch verschwitze, müde, fragen sich bei dieser Formulierung zuweilen, warum ein Unfall vor 3 Jahren jetzt am Wochenende zu Unzeiten behandelt werden soll. Die Geduldigeren wissen, auch dahinter können sich unerhörte Untiefen verbergen.

Unser Patient, um die 30 Jahre alt, liegt in seinem kleinen, unpersönlichen Zimmerchen auf der abgeschabten Sitzgelegenheit. Er stammt aus einem weit entfernten Land und spricht eine Sprache, von der ich noch nie gehört habe. Er ist schon seit ein paar Jahren da, kann aber kein Deutsch oder Englisch. Immer noch nicht, könnte man jetzt einwerfen. Aber wer weiß, warum? Zwei andere junge Männer sind bei ihm, einer ist extra angereist, um zu übersetzen. Er spricht soweit Deutsch, dass man mit einfachen Fragen eine karge Anamnese hinbekommt. Vieles bleibt unbeantwortet. Unser Patient wirkt auf den ersten Blick, als könne er seine rechte Körperseite nicht bewegen. Ein Schlaganfall? Mit 30 Jahren? Kann er sich wirklich nicht bewegen? Simuliert er gar? Alles schon dagewesen. Die Untersuchungen zeigen Normalwerte, auf Schmerzreiz ist Bewegung zu sehen, mein Fahrer wird zunehmend ungeduldiger, schimpft über mangelnde Kooperation beim Blutdruckmessen. Endlich wird eine speckige alte Tasche geholt, aus der sich ein zusammengewürfelter Stapel Papiere entfaltet – Anwaltsschreiben, Rechnungen, und endlich – das hatte ich gesucht – ein Arztbrief von dem Unfall vor 3 Jahren, der, wie ich jetzt sehe, mit multiplen, schweren Verletzungen und monatelangem Klinikaufenthalt einherging. Sind die Bewegungseinschränkungen darauf zurück zu führen? In gebrochenem Deutsch wird mir gesagt, die Beschwerden kämen immer wieder einmal, dazwischen habe er laufen können. Ob sie ein Schmerzmittel haben könnten? Der Patient spricht, aber aus der marginalen Übersetzung erschließt sich nicht, was ich wissen möchte. Ich beschließe, den Patient in die Klinik einzuweisen. Wir bestellen einen Krankentransport in die Neurologie. Die Leitstelle kündigt stundenlange Wartezeiten an. Wir packen unsere Koffer und gehen.

Im Gehen bin ich hin- und hergerissen. Habe ich mich von dem Setting in dieser trostlosen Umgebung beeinflussen lassen? Von Vorurteilen? Von der Ungeduld der anderen? Will ich den Patient etwa so sparsam behandeln, wie er sowieso schon lebt, nicht aber so, wie ein deutscher Patient es zumeist vehement fordern würde? Habe ich die Situation richtig eingeschätzt? Ich rufe die Leitstelle an und fordere statt des langsamen Krankentransportes einen schnellen Rettungswagen mit Signal an.

Als ich bei der nächsten Patientin, die mit Corona im Bett liegt, verkleidet und mit Handschuhen zugange bin, höre ich von draußen mit halbem Ohr, dass die Rettungswagen-Besatzung anruft. Was sie da sollten? Das wäre doch nichts für den RTW. Sie seien „angepisst“. Alter Unfall. Und das jetzt? Heute? Ich höre, dass mein Fahrer nun doch tapfer meinen Entschluss verteidigt.

Ein paar Stunden, nachdem der Dienst geschafft ist, rufe ich in der Klinik an. Es dauert eine Weile, bis man den Patient gefunden hat, das Geburtsdatum 1.1. teilt er mit so vielen anderen, die von weit her gekommen sind – die Notaufnahme verweist auf die Stroke Unit, diese auf die Intensivstation. Dort reicht mich die Pflege an den diensthabenden Kollegen weiter. Ja, tatsächlich, unser Patient hat einen ausgewachsenen Schlaganfall, im CT unschwer zu erkennen, völlig untypisch für dieses Alter. Hätte leicht übersehen werden können, sagt der ärztliche Kollege, immerhin, bei all den schweren Vorverletzungen… Die Station freut sich über die Telefonnummer des anderen jungen Mannes, der extra zum Übersetzen angereist war. Auch hier spricht, ja kennt keiner die Muttersprache unseres Patienten…

(Die Moral von der Geschicht, obwohl sie sich vermutlich jedem sofort erschließt: VORSICHT bei vorschnellen Zuordnungen, ohne genau hingeschaut zu haben!!!!!! (gilt nicht nur in der Medizin). Und um den Spruch zu zitieren, der im ärztlichen Bereitschaftszimmer hängt: Nothing was ever achieved without passion…)


3 Kommentare

Nachrichten aus einem anderen Land

Diese Woche habe ich Gäste aus dem Irak. Wir erzählen einander…

Ein heller Morgen in Bagdad, in dem Elias*, Vater von 3 Kindern, mit seiner Familie lebt. Er ist Architekt, seine Frau Farah* Naturwissenschaftlerin, sie unterrichtet. Die Zeiten sind schwierig, Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Einmischungen aus dem Ausland, Gewalt, Krieg. Elias und seine Familie gehören zur christlichen Minderheit im Land, einer der ältesten christlichen Kirchen der Welt.

Elias öffnet die Gardinen und sieht, dass Rebellen sich dem Haus nähern. Die Familie ist in Alarmstimmung. Die Ereignisse überschlagen sich. Drei Männer mit Maschinengewehren dringen in das Haus ein. Elias weicht zurück, als einer der Männer auf ihn zielt, er hebt schützend die Hände, der Angreifer zieht den Hebel. Der Mechanismus blockiert, ungeduldig zerrt der wütende junge Mann am Auslöser, kein Schuss löst sich. Die Eindringlinge beginnen, das Haus zu verwüsten. Irgendwie gelingt es den Eltern, sich mitsamt den verstörten Kindern in Sicherheit zu bringen.

Elias steht unter Schock. Ist tagelang nicht ansprechbar. Sieht sich tot in einer Blutlache liegen. Nur langsam kehrt ein Stück Normalität zurück, an anderem Ort, im Norden des Landes, aber nichts ist wie vorher. Elias und seine Frau geben ihre bisherigen Berufe auf. Es kann nicht weitergehen, als sei nichts geschehen. Auf eine Art ist ihnen das Leben neu geschenkt worden. Sie beginnen etwas Neues, er bildet sich in der kirchlichen Arbeit weiter, sie studiert Psychologie, beginnt ein Programm für traumatisierte Frauen aufzubauen.

Und heute? Wie Mehltau liegen die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte auf dem Land. Der Golfkrieg. Die Invasion durch die USA, das Erstarken und schließlich die Zerstreuung von Daesh(IS) – neben denen, die in andere Länder ausgewichen sind, haben sich zahlreiche Binnenflüchtlinge in den Norden, in kurdisches Gebiet, zu retten versucht. Zahllose Christen leben dort in Flüchtlingslagern unter ärmlichen Bedingungen. Das Programm, das Farah für die Frauen begonnen hat, ist stark gewachsen, ein Team hat sich geformt von Frauen mit ähnlichen Erfahrungen, es besteht so viel Bedarf. Elias ist im kirchlichen Bereich inzwischen in der Leitung tätig, berichtet international auf Konferenzen.

Ein dorniges Geschenk, eine Nah-Tod-Erfahrung dieser Art, doch eines, das trotz allem so viel Gutes hat bewirken können… Wer sich weiter über Hilfsprojekte für Christen im Irak informieren möchte, findet Infos z.B. hier:

http://www.gain-germany.org/projektlaender/irak/

*Name geändert


3 Kommentare

Arabisch lernen – To study arabic

Manche halten ihre Synapsen mit Sudoku fit – eine Sprache hingegen entfaltet sich und eröffnet neue Räume für Entdeckungen und Begegnungen. Als ich vor einem Jahr begonnen habe, Arabisch in Schrift und Wort zu lernen, war der Anlass eine Begegnung im ärztlichen Notdienst. Bevor ein Verhafteter über Nacht in eine Zelle gesperrt werden darf, muss ein Arzt ihn ansehen, ob es gesundheitlich begründete Bedenken gibt. So fand ich mich nachts um halb 1 in einer kahlen Zelle im polizeilichen Keller wieder, in der schreiend ein an Händen und Füssen gefesselter Mann sass, den keiner verstand und der keinen verstand. Nur, dass er vermutlich arabisch spreche, wusste man und dass es einen Streit in der Öffentlichkeit gegeben hatte, bei dem niemand verletzt worden war.

Zum Glück waren meine syrischen Bekannten noch wach, die zu dieser Zeit noch bei Tag und Nacht versuchten,  einen Botschaftstermin für ihre noch im Kriegsgebiet wartenden Kinder und Geschwister zu ergattern. Die Übersetzung per Telefon entspannte die Lage sofort, die Fesseln wurden abgenommen, der Patient konnte gehen, nachdem klar war, dass hier kein Grund für eine Inhaftierung vorlag.

Sprache ist eben eine Brücke. Und wer Sprache lernen will, muss darin baden, deshalb male ich hin und wieder in meine Bilder Sätze hinein, dann merken sie sich besser. Das vorliegende Klappbüchlein mit Tieren ist da eine Möglichkeit…

(…auf dem obigen Bild sagt der eine dem anderen: „In unserem Land sind die Leute gut und freundlich“).

Some of us try to keep in brainshape by practicing Sudoku, but studying a language unfolds and gives new  opportunities to learn to know people we would not have understood otherwise. 

When I started to study Arabic about a year ago, it was because in my medical work I had to see a patient at a police station at night who did not understand anybody and who was not understood by anybody. The officer could only tell me there had been a dispute in a public place, where noone was hurt and that the patient might talk Arabic. 

When I called my Syrian friends, who at this time at day and night tried to get a date with the embassy for their children and other relatives, they could translate and calm the situation. The patient soon was free again and could leave, because there was no need to keep him any longer. Then I decided to start with this old and calligraphic language of rich tradition. 

Language can build bridges and to study one, you have to bathe in the language. Therefore I sometimes combine sketches and words, have double fun and can remember better…

(on the sketch you can read: “ in our country people are good and friendly“)

 


3 Kommentare

..und nochmal: Benefizaktion Kunstschiffe

…und jetzt geht wieder eine Portion Schiffe zugunsten der Aktion Sea-Watch (Seenotrettung im Mittelmeer) auf Kurs in die Öffentlichkeit: diesmal ins Pädagogisch-Theologische Zentrum im Haus Birkach in Stuttgart. Herzlichen Dank dafür an Eva!

And again: our art-ships are sailing to the next performance to be sold for Sea-Watch, this time in Haus Birkach, Stuttgart. Thanks to Eva!


5 Kommentare

Benefizaktion Kunstschiff

Gestern Abend sind nun unsere gesammelten 360 Kunstschiffe von vielen Künstlern aus ganz Deutschland im Bischof Moser Haus „in See“ gestochen (im Bild: kurz vor Start). Die Ladies vom „Benefiz und Kunst“- Kreis hatten ein sehr köstliches kaltes Buffet gerichtet, das Duo Straub/Ege (Gesang und Akkordeon) hat mit jiddischen, sephardischen und arabischen Lieder den rechten Klang zum Ereignis gesetzt. Viele sind gekommen, wir haben 82 Schiffe verkauft und werden 1752.- Euro an Sea-Watch überweisen können. Unter den Gästen waren zudem zwei, die die Idee gern an ihrem Arbeitsplatz im Pädagogisch Theologischen Zentrum aufleben lassen würden, wir sind gespannt, ob die Fahrt dorthin weiter geht.

Ich freue mich sehr, dass aus der Idee eine runde, bunte Sache hat werden dürfen. Trotzdem – es wäre schön, wir bräuchten keine Schiffe mehr, um Menschen auf gefährlichen Routen zu retten, weil es andere, sicherere Wege gibt, die jeder ungefährdet begehen kann…

(siehe auch der Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 16.6.16, S.18, oder in der online-Ausgabe unter dem Titel „Papierboote gegen die Not der Flüchtlinge“ mit allerdings etwas drögem Foto)

Yesterday night our big parade of 360 Art-Ships, made by various artists from all over Germany, took place in Stuttgart. The ladies of the beneficiary art project group had prepared a wonderful potluck, the musicians performed jewish, arabic and sephardic songs, accompanied by accordion. Many came and we sold 82 ships, so we will be able to send 1752.- Euros to Sea-Watch. Two of the guests even had the idea to start a parade at their working place – we are curious, if these works of art will sail on to that place.

I am happy and thankful, that this project  became a really color- and joyful event and that we could raise a large-scale amount like this. Though – it would be even better not to be in need any more to safe people on dangerous traveling routes, because there were possibilities to go safely and in a legal and just way…

 

 

 

 


Ein Kommentar

Schiffe, die nicht sinken – Vorbereitungen

Anfangs stand die Idee, die Benefiz-Aktion auch in Stuttgart Gestalt werden zu lassen, noch wie ein kleiner bunter Tupfen allein auf einer grossen, weissen Fläche. Aber aus dem Ja, sich auf diese Planung einzulassen, entwickelt sich schon merkbar ein vielgestaltiges Bild – der Arbeitskreis Asyl Stuttgart hat sich eingeklinkt, dazu die Gruppe „Benefiz und Kunst“, die bei einem feinen Frühstück, zu dem auch ich kommen durfte, um die Idee vorzustellen, die Gestaltung des Abends mit bedacht hat. „Frag doch mal….“  hiess es bezüglich der Überlegung, ob wir vielleicht auch ein wenig Musik mit in die Veranstaltung hinein nehmen könnten. Und siehe da: die beiden Musiker schreiben mir auf Anfrage hin zurück: „…einige Tage vorher haben wir schon ein Konzert, da sind wir gut eingestimmt, ja, wir machen das!“  Was für eine beglückende Erfahrung, dass mehrere am gleichen Strang ziehen. Auch tauchen immer wieder hier und da und dort frisch gefaltete Schiffe von Künstlerkollegen auf, die sich einreihen wollen…

Hier nochmal, zum Vormerken, die Eckdaten:

Wo: Bischof Moser Haus, Wagnerstrasse 45, im Stuttgarter Bohnenviertel (Innenstadt)

Wann: 13.6.16, 18-21 Uhr

Was: eines (oder mehrere) der von Künstlern aus ganz Deutschland  aus ihren Papierarbeiten gefalteten Schiffe, die in einer grossen Armada durch den Saal ziehen, kann für 15 Euro pro Stück erworben werden – der Gesamterlös kommt der Initiative SEAWATCH (www.sea-watch.org) Seenotrettung im Mittelmeer zugute.

Eine Aktion mit vielerlei Entfaltungspotential…


Hinterlasse einen Kommentar

!Termin zum Vormerken!

Schiffe, die nicht sinken – „Aktion Kunstschiff“ kommt nach Stuttgart

Nachdem nach wie vor viel zu viele Menschen unnötigerweise auf der Flucht über das Mittelmeer ertrinken, wollen wir ein winziges, aber deutliches Zeichen setzen.

Wie schon von Jörg Möller und Nanni Wagner Ende letzten Jahres in Geldern initiiert, waren und sind Künstlerinnen und Künstler aller Orten eingeladen, ihre Werke (Zeichnungen, Druckgrafik, Gemaltes auf Papier) zum Boot zu falten und zu der grossen Fregatte beizusteuern, die

am 13.Juni 2016 von 18 bis 21 Uhr durch das Bischof-Moser-Haus in der Innenstadt Stuttgarts (Wagnerstrasse 45 im Bohnenviertel) ziehen wird: jedes Schiff wird für 15 Euro zugunsten von Aktion Sea-Watch, Seenotrettung im Mittelmeer (dahin geht der Gesamterlös ohne Abzüge) zu haben sein.  Die Aktion findet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Asyl Stuttgart statt, das Rahmenprogramm ist in Planung.

Wer sich belesen möchte: Auf der Seite http://www.sea-watch.org finden sich nähere Informationen über die private Initiative, die nicht wie Triton unter dem Regiment von Frontex  nur in unmittelbarer Küstennähe Europas kreuzt, sondern zwischen Lampedusa und der libyschen Küste. Ziele sind Rettung, Erstversorgung und Bericht.

Auch auf der Seite von Jörg Möller finden sich die Berichte über die vorherige Aktion in Geldern im November 2015 unter den Einträgen zu diesem Datum: http://www.joergmoeller.wordpress.com

Wer noch Gefaltetes beitragen möchte, sollte die Boote bis zum 6. Juni per Post an mich schicken.

 

 


4 Kommentare

Benefiz & Kunst zugunsten des AK Asyl 2015

Der Arbeitskreis Asyl Stuttgart lädt herzlich zur Verkaufsausstellung der für diesen Zweck von 21 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Grossraum Stuttgart zur Verfügung gestellten Bildern ein.

Vernissage mit Farben, Wort und Musik am 9.11.2015 um 18 Uhr im Bischof-Moser-Haus,

Wagnerstrasse 45, 70182 Stuttgart

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-17 Uhr, zusätzlich am 22.11 und 6.12.

jeweils von 13 bis 16 Uhr

Dauer der Ausstellung: bis 7.1.2016


2 Kommentare

Schiffe, die nicht sinken…

Diese vier aus meinen Zeichnungen gefalteten „Bötchen“ machen sich auf die Reise zum Kunstprojekt von Jörg Möller und Nanni Wagner, wo sie, mit anderen Booten zusammen wie ein Strom durch’s Atelier ziehend, für die Aktion „Seawatch“ i.R. von „Deutschland hilft“ für einheitlich 15 Euro verkauft werden. Wer mitmachen möchte, sollte bis zum 1.11.15 seine Boote auf die Reise schicken. Näheres siehe im vorherigen Post, dem Reblog von Jörg Möller’s Projektausschreibung, oder direkt auf http://www.joergmoeller.wordpress.com


2 Kommentare

Kunstschiffe – eine Kunstaktion für Flüchtlinge von Künstlern aus ganz Deutschland

Ateliernews Jörg Möller

Das Plakat zur Kunstaktion – jeder Kunstschaffende ist eingeladen mit zumachen. Genaueres findet man im Brief zur Aktion. dieser kann und sollte gerne weitergereicht werden.

Zur Spendenaktion (= Verkauf der Kunstschiffe) sind alle herzlich eingeladen.

Ursprünglichen Post anzeigen