sabinewaldmannbrun

Farbe. Linie. Sehen.


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Herzliche Einladung…

… zu meiner nächsten Benefiz-Ausstellung, die Bilder von mir und meiner verstorbenen Künstlerkollegin und Freundin Gertrud Buder zeigt und zugleich Projekte der klösterlichen Bildungsarbeit unterstützt!

Die Eröffnung findet am 5.5.24 um 12 Uhr in der Galerie in Gnadenthal statt (da gibt’s nur eine!, winziger Ort!). Wer vorher noch um 10 Uhr zum Gottesdienst in der Klosterkirche kommen mag, ist auch dazu herzlich eingeladen!

Öffnungszeiten: Di-Sa 14-17 Uhr, So 11.30-13 Uhr

Die Webseiten der Ausstellenden:

https://gertrud-buder.jimdosite.com und https://sabinewaldmannbrun3.jimdofree.com

Mehr über den Veranstaltungsort: http://www.kloster-gnadenthal.de


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Friedensgruß – Wishing for peace

Es ströme das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach… Amos 5:24

Frohe Weihnachten Euch, Ihr Lieben! Und Frieden!

May there be a mighty flow of justice, a torrent of doing good… Amos 5:24

Merry Christmas, dear ones, wherever you live! And peace!


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The Tale of Rosaly and Bubu 3

Perhaps an unfriendly wave had washed Bubu into the sea? Rosaly dived into the deepest ocean to find out: did someone see her little daughter? Where?

#Folktaleweek2023


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The Tale of Rosaly and Bubu 2

With the last bit of ink in her belongings and an old scrap of tissue Rosaly made a flag to carry it high, to ask everywhere and everyone: did someone see my little girl, my Bubu? Where?

#Folktaleweek2023


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The Tale of Rosaly and Bubu 1

It was in the year of the roaring thunder when Rosaly got lost. They had to run and suddenly, without warning, she had lost her little daughter Bubu too.

#Folktaleweek2023 


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Folktaleweek 2023

Vor kurzem ist die Folktaleweek 2023, ein wunderbares, internationales Event der Illustratoren, zuende gegangen. An den folgenden 7 Tagen möchte ich meine geschriebene und illustrierte Geschichte „The Tale of Rosaly and Bubu“ hier zum Anschauen und Lesen veröffentlichen!

Zu 7 Worten, die im Oktober von einem Team von „Hosts“ ausgewählt werden, wird eine Geschichte ausgesucht oder selbst geschrieben und illustriert und dann im November, zu dem Wort an jeweils dem dafür vorgesehen Tag über eine Woche verteilt, auf Instagram veröffentlicht. Eine wunderbare Vielfalt aus allen Kulturen ist da zu finden, teils sehr persönlich, teils lustig, teils traurig, aber immer auch auf eine Art ein Spiegel der Person, die sie gewählt und geschaffen hat. Und man kann einander darüber schreiben und in’s Gespräch kommen! Ein wirkliches Fest!


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Farbe und Wort

„In dieser Nacht kniet der Himmel nieder.

Neigt sich zu denen, die am Boden sind.

Schaut den Gebeugten ins Gesicht……“

Tina Willms fügt Worte, die Wege erschließen – dahin, wo Weihnachten zu finden ist…

(Das neue Weihnachts-Leporello, mit meinen Bildern und Lyrik von Tina Willms, 98x13cm, Präsenz Verlag 2023, 4,95€)


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Gute Besserung!

Al Shifa al agil! (wörtlich: Besserung, schnell!) – das wünsche ich normalerweise (auch hier in Deutschland) meinen arabischsprachigen Patienten, wenn ich sie verabschiede.

Als „Delegate of the ICRC“ (die potentiell im Krisenfall einsetzbaren (in diesem Fall) Ärzte des internationalen Roten Kreuzes/Halbmondes) war auch in meinem Postfach Anfang November der „Alert“, ob und wann ich mir vorstellen kann, meine ärztlichen Kollegen vor Ort in den derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzungen zu verstärken.

Wenn ich in einer Klinik unter schlechteren Bedingungen als im Slum in Nairobi (dort gibt es nur in den selteneren Fällen kein Wasser, keinen Strom und keine Medikamente) nicht transportfähige Patienten versorgen würde, fände ich es gelinde gesagt völlig inakzeptabel, wenn mir dabei Geschosse um die Ohren flögen und man mich nur wegen meiner Anwesenheit als Feind betrachtet, bei dem man keine Ausnahme macht, was das Hinnehmen von „Kollateralschäden“, sprich, auch meinen Tod angeht…und das, weil irgendwo im Keller eine Gruppe Terroristen sitzen könnte. Müßten wir nicht gerade deshalb als eine internationale Gruppe von Ärzten genau dort sein, um das bunte Gesicht der Menschheit noch deutlicher zu machen: daß es keinen gibt, der mehr oder weniger wert ist, dass kein Leben so wertlos ist, dass man es opfern kann? Es ist schon eine ganze Weile her, dass Albert Schweitzer die „Ehrfurcht vor dem Leben“ als Grundsatz formuliert hat. Nichts Neues also…

Die Grundsätze des Roten Kreuzes entsprechen dem: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Eine der Rollen des ICRC besteht darin, das humanitäre Völkerrecht und seine Umsetzung zu fördern, ein Begriff, der mehr oder weniger verwaschen in diesen Tagen immer wieder mal fällt. Deshalb möchte ich hier einen Teil davon zitieren (jeder, der beim Roten Kreuz mitarbeitet, bekommt die Broschüre über das internationale Völkerrecht in die Hand gedrückt, wo folgendes nachzulesen ist):

„Die Pflicht, zwischen Zivilisten und Kombattanten zu unterscheiden, und das Verbot, gegen Zivilisten gerichtete oder unterschiedslose Angriffe durchzuführen, stehen im Mittelpunkt des humanitären Völkerrechts. Neben des ausdrücklichen Verbots aller Handlungen, die darauf abzielen, Schrecken unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten (Art.51), verbietet das humanitäre Völkerrecht auch folgende Handlungen, die als Terrorakte betrachtet werden könnten: gegen Zivilisten oder zivile Objekte gerichtete Angriffe und unterschiedslose Angriffe (Art.51), das Töten von Personen die nicht oder nicht mehr an den Feindseligkeiten teilnehmen (Art.75).etc.etc.“ Weitere Informationen unter http://www.icrc.org

Insofern ist nur von ganzem Herzen Besserung! Und zwar schnell! zu wünschen…

(Und noch ein Wort an meine schreienden und tobenden Kommentatoren: natürlich steht für mich als Ärztin, die nicht Menschen einer bestimmten Farbe, Einstellung oder Orientierung , sondern das Leiden sieht, das es zu lindern gilt, außer Frage, dass auch die Anschläge der Hamas mit nichts zu rechtfertigen sind. Das humanitäre Völkerrecht gilt universell).


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Du kennst mich

Der neue Kalender für 2024 ist da: Texte von Dietrich Bonhoeffer, Bilder von mir. 34x48cm, 25 Euro, Präsenz-Verlag. Erhältlich z.B. im online-shop des Verlags unter http://www.praesenz-verlag.com oder im Buchhandel!


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Wichtige Denkaufgaben – Important questions

Ein Land wird angegriffen. 1000 Menschen sterben. Groß sind Entsetzen und Trauer. Jeder der Toten war geliebt und hatte ein Gesicht und eine Geschichte.

Das Land schlägt zurück. 30 000 Menschen sterben. Entsetzen und Trauer sind groß. Jeder der Toten war geliebt und hatte ein Gesicht und eine Geschichte.

Sieht so Gerechtigkeit aus?

Da war doch einer, ein Jude, der sagte: Du sollst nicht töten. Du sollst Deinen Feind lieben. Wer dich nötigt, eine Meile mit ihm zu gehen, mit dem geh zwei. Wie das? Ein Skandal? Nicht relevant?

Wird das potenzierte Töten zum Frieden führen?

Welchem Kind wird man glauben, wenn es ruft: der Kaiser ist nackt!

A country is attacked. 1000 die. So much grief and dismay. Everyone of the dead was loved, had a face and a place to belong.

The country strikes back. 30 000 die. So much grief and dismay. Everyone of the dead was loved, had a face and a place to belong.

Does justice look like this?

There once was someone, a jew. And he said: don’t kill, love your enemy, didn’t he? And if he makes you walk 1 mile with him, add a second mile. Really? A scandal? Irrelevant?

Will the multiplication of the victims lead to peace?

To which child will they listen, when it cries out: the king does not wear any clothes!